Goodbye Las Vegas - das Wohnmobilabenteuer beginnt - ab in die Natur!

Unsere Wohnmobil-Tour im Südwesten der USA steht an! Wie cool ist das!

Aber der Reihe nach: heute beginnt der Tag früh – 7 Uhr!
Wir wollen sobald wie möglich beim Wohnmobilvermieter sein und anschließend noch ins Death Valley fahren!

Das ist für die Ronny´s gar kein Problem, weil Zeitverschiebung schlägt voll zu. Und wie immer, ist das auch für Michi und mich kein Problem

Frühstück gehen wir gleich im hoteleigenen Restaurant – ausgezeichnet!

... Frühstück in unserem Hotel ...

Anschließend fahren wir gemeinsam zu El Monte RV, keine 5 Minuten von unserem Hotel entfernt. Unseren Krempel lassen wir vorerst im Hotelzimmer, denn holen wir im Anschluss.

Da wir die ersten sind (no na um diese Zeit) ist der Check-in schnell erledigt. Dann stehen wir vor unserem Haus auf Räder, welches wir für die nächsten 14 Tage gemietet haben!

WOW! Was für ein riesiges Teil! Es ist ungefähr 11 Meter lang! Des is scho ziemlich lang!

Das Wohnmobil hat vorne und hinten jeweils einen sogenannten „Slide-Out“. Das bedeutet, man kann die Seitenwand um ungefähr einen halben Meter ausfahren. Das bringt wirklich unglaublich viel Platz im Wohnmobil! Echt total lässig! Die Freude bei uns ist wirklich riesig!

Die Einweisung von dem El-Monte-Mädel ist relativ schnell erledigt. Hm, schon fast zu schnell. Bin mir erstens nicht sicher, ob ich alles verstanden haben und wenn ja, ob ich mir, zweitens, das alles merken kann. Aber wird scho passen!

Das gemietete Geschirr, Bettzeug, etc. ist schnell verladen und ab geht´s wieder retour zum Hotel, um unsere Koffer zu holen.

Nach dem Verladen unserer Koffer steht der nächste Programmpunkt am Plan: Einkaufen!
Aus diesem Grund steuern wir gleich mal den nächsten Wal-Mart an, keine 10 Minten vom Hotel entfernt. Wir sind super in der Zeit, es ist gerade mal 11 Uhr! Perfekt!

... unser Häuschen auf Räder für die nächsten 14 Tage ...

... Wohnzimmer ...

... Küche ...

... Bad ...

... Schlafzimmer ...

... Gästezimmer ...

....

... wieder retour beim Hotel ...

... passt da oben eh alles? ;-)

Während Ute, Ronny und Michi den Einkauf erledigen, gebe ich in der Zwischenzeit unser Mietauto am Flughafen Las Vegas zurück. Alles ziemlich easy hier in den USA. Mit dem Taxi geht´s wieder retour zum besagten Wal-Mart.

Die werden sicher schon auf mich warten, denke ich mir. Ich bin schließlich gut 1,5 Stunden unterwegs gewesen. Keine Spur von den drei beim Wohnmobil!? Na ja, ist ja doch einiges notwendig für unsere Tour! Bier, Wasser und noch ein paar andere Kleinigkeiten ...

Gegen 13:30 sind auch die Einkäufe verstaut und es geht los – ab in den Death Valley Nationalpark, wo wir für heute Nacht unseren ersten Campground gebucht haben!

Unsere Tour durch Nevada, Kalifornien, Arizona und Utah kann beginnen! Super!!!

... ein paar Sachen eingekauft ... ;-)

... Kühlschrank gut gefüllt! ;-)

... kurze Stärkung ...

... Rechnung Einkauf ... ;-)

Die ersten Meilen in dem Riesenteil sind schon seeehr gewohnheitsbedürftig! Vor allem, wenn man vorher eine Woche mit einem schnittigen Auto unterwegs gewesen ist! Recht (um nicht zu sagen extrem!!!) vorsichtig steuere ich den Kahn durch Las Vegas. Aber mit jeder Meile geht´s besser!

Nach gut 2,5 stündiger Fahrt durch absolut einsame und weite Landschaften (hab ich schon erwähnt, dass mich die Weite in diesem Land fasziniert? ) erreichen wir gegen 16:30 Uhr das Death Valley. Wenn man an das Death Valley denkt, denkt man sofort an extreme Hitze. Das ist heute ganz anderes! Es hat gerade mal 24 Grad! Und der doch sehr starke Wind lässt es noch etwas kühler erscheinen. Bin knapp dran, mir eine Jacke anzuziehen! Und das im Death Valley! Wer hätte das gedacht!

... jetzt geht´s los!!!

...

... Ankunft Death Valley National Park ...

Im Death Valley angekommen steuern wir gleich den ersten View-Point an: Zabriskie Point!
WOW! Was für eine bizarre und grandiose Kulisse!

... Zabriskie Point ...

...

...

... da freuen wir uns! ;-)

Anschließend geht´s gleich zur Furnace Creek Ranch, ein Komplex mit Hotel Golfplatz, Restaurants, etc. Und das mitten in der Wüste! Sehr schräg!

Kurzerhand entscheiden wir, gleich dort, in einem lässigen Saloon, Abend zu essen. Sehr gut!

... lässige Location ...

...

Jetzt aber ab zu unserem gebuchten Campground, keine 10 Minuten entfernt. Ah, da ist ja unser gebuchtes Platzer! Lässig! Nur gibt´s ein kleines Problem! Ich kann das Riesenteil auf den dafür vorgesehenen asphaltierten Stellplatz einfach nicht einparken! Geht sich nicht aus!

Na ja, wurscht. Der Platz ist so groß, stellen wir das Teil halt einfach auf dem nicht asphaltierten Platz ab. Das geht sich leicht aus! So, erledigt! Angekommen!!! Beide Slide-Outs werden natürlich sofort ausgefahren! Wow, wenn beide Slide-Outs ausgefahren sind, ist das Teil innen wirklich sehr groß! So genial! Jetzt haben wir uns ein Bier verdient!

Keine fünf Minuten später steht der Rancher da und meint: „You can't stay here! You have to stand on the asphalt part!“. Aha!? Na gut, dann Slide-Outs wieder einfahren und wir probieren es nochmal! Aber der Rancher sieht schnell, dass der Wappler aus Österreich das nicht schafft! Kurzerhand teilt er uns einen anderen Platz zu! Da habt ihr jede Menge Platz, meint er. Sehr witzig!

Ja, der Platz ist besser und das Wohnmobil ist dort schnell abgestellt – am asphaltierten Teil!, versteht sich! (smiley)

So jetzt aber! Slide-Outs wieder ausfahren und gemütlich unser Getränk weitertrinken! Plötzlich meint Ronny: „der hintere Slide-Out lässt sich nicht mehr ausfahren!“ WAS??? Nein, geht nicht mehr! Des gibt´s jo ned! Vor 5 Minuten ist das doch noch gegangen! So ein Sch...

Was tun? Hotline von El-Monte anrufen! Gesagt, getan! Gut eine Stunde haben wir mit der wirklich netten Dame bei der Hotline versucht, den Slide-Out wieder zu fixen. Aber es geht einfach nicht!

Die Stimmung ist dadurch natürlich dementsprechend am Boden, bei mir zumindest!
Na ja, hilft jetzt eh nicht. Zum Glück können Ute und Ronny trotzdem in ihrem Bett im hinteren Teil des Wohnmobils schlafen. Das Problem ist, dass ein Großteil der Laden und Kästen dadurch nicht mehr aufgehen. Und Ute und Ronny haben doch einiges dort abgelegt. Die Hotline-Dame meint, sie wird versuchen eine Lösung zu finden und meldet sich morgen wieder. Na hoffentlich!!!

Ach ja, der Wind ist extrem. Von gemütlich draußen sitzen kann keine Rede sein! Es ist wirklich sehr kalt heute Abend.

Na ja, dann ab in die Falle, morgen sehen wir weiter ...

... Stimmung könnte besser sein ... ;-)

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