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USA 2024

Zu reisen ist zu leben. (Hans Christian Andersen)

Tag 10, Sonntag, 14.04.2024

On the road: From Death Valley to Joshua Tree National Park

Heute Tagwache sehr zeitig – 6:30 Uhr! Und das ganz ohne Wecker!

Es kann auch daran liegen, dass es im Wohnmobil wirklich seeehr kalt ist! Es hat gerade mal 10 Grad, und dass im Death Valley! Der noch immer sehr starke Wind macht es noch etwas kühler! Hm, damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet!

Ach ja: Ute und Ronny haben trotz „eingezogenen“ Slide-Out sehr gut geschlafen

... Morgenstimmung im Death Valley ...

In der gestrigen Mannschaftsführersitzung wurde beschlossen, das Riesenteil gleich nach dem Aufstehen in die Gänge zu bringen und erst bei einem View-Point zu Frühstücken, auch in der Hoffnung, dass es dann etwas wärmer ist.

Gesagt getan

Nach gut einer halben Stunde Fahrt durch das wunderschöne Badwater-Basin kommen wir beim View-Point Badwater an. Das ist der tiefste Punkt der westlichen Hemisphäre, wir befinden uns 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel.

Da ist der perfekte Platz für ein Frühstück
Dafür brauchen wir natürlich Kaffeemaschine und Toaster! Und um diese Teile zu aktivieren benötigen wir Strom! Und Strom bekommen wir durch das Aktivieren des Generators! Sehr genial. Der Generator ist zwar furchtbar laut, aber dafür hat man Strom im Wohnmobil!

Bzw. theoretisch sollte man Strom haben, sobald der Generator läuft. Aber leider fällt eben dieser nach kurzer Zeit aus! Des gibt´s jo ned – scho wieda funktioniert etwas ned!

Ronny versucht alles, um das Problem zu fixen. Aber leider keine Chance! Na ja, egal, wir genießen das Frühstück mit Blick auf das Badwater Basin trotzdem!

... auf der Fahrt zum Badwater Basin ...

... da ist es sogar teilweise grün ...

... lässige Frühstückslocation ...

... Frühstücksvorbereitungen ...

... fertig ...

... Frühstück mit Blick auf das Badwater-Basin - not bad ...

... wir (dh. Ronny!) versucht alles, um das Strom-Problem in den Griff zu bekommen - leider vergeblich ...

Den eigentlich geplanten „Artists Drive“ lassen wir lieber aus, weil dieser für Wohnmobile über 25 Feet (unseres ist 30 Feet lang) nicht erlaubt ist. Bevor wir uns noch ein Problem einhandeln ...

Also machen wir uns gleich nach einem kurzen Spaziergang im Badwater Basin auf dem Weg zu unserem heutigen Tagesziel: Joshua Tree National Park.

... Badwater - 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel ...

... kurzer Sparziergang im Badwater-Basin ...

... Badwater Basin ...

... da freue wir uns ... ;-)

... kurze Joga-Session ... ;-)

Wir fahren wieder durch absolute einsame Gegenden mit endlos langen Geraden. Einfach Wahnsinn! Die Weite des Landes ... eh schon wissen

Während der Fahrt telefoniert der beste Beifahrer ever immer wieder mit der Hotline von El Monte. Erstens wollen wir wissen, wo und wann unser Slide-Out-Problem gelöst werden kann und zweites wollen wir wissen, wie unser Strom-Problem gelöst werden kann.

Während unserer Mittagspause in Baker können wir (dh. Ronny!) überraschender Weise das Strom-Problem durch die Anweisungen der netten Dame von der Hotline lösen! Na immerhin etwas!

Da morgen San Diego am Plan steht, würde es für uns Sinn machen, dass sich jemand vor Ort das Problem ansieht. Die Hotline-Dame meint, sie versucht eine Werkstatt aufzutreiben und ruft wieder zurück. Na schau ma mal ...

Anschließend geht´s weiter auf der Insterstate 15. Geh leck ist da viel Verkehr. Außerdem geht ziemlich starker Wind, wodurch das Fahren mit so einem Reisenteil nicht sehr angenehm ist.

In Barstow endlich runter von der Interstate! Hier fahren wir auch noch ein Stück auf der Historic Route 66! Lässig!

... on the road to Joshua Tree National Park ...

... kurze P-Pause in the middle of nowhere ...

... diesen blühenden Kaktus haben wir am Straßenrand entdeckt ...

... weiter geht´s ...

... Mittagspause ...

... in Barstow ein kurzes Stück auf der Historic Route 66 ...

...

Um 17:30 Uhr kommen wir schließlich bei unserem Campingplatz im Joshua Tree National Park an! Die Fahrt hierher hat viel länger als eigentlich gedacht gedauert. Wir haben wohl zu viele „P-Pausen“ eingelegt

Unser Stellplatz am Campground ist einfach traumhaft! (Danke an Sandra + Fisch für den Tipp)! Wir sind wirklich sehr begeistert! Die folgenden Bilder können das hoffentlich halbwegs rüberbringen.

Interessanter Weise sind in diesem Teil des Nationalparks keine Joshua Trees!? Egal, die werden wir sicher morgen noch sehen

Was unsere Freude über den Traumplatz vielleicht a bissl drübt, ist die Tatsache, dass wir leider nicht im Freien unser Tischerl nützen können: es ist vieeel zu kalt und es geht starker, eiskalter Wind!

Is uns jetzt a wurscht. Ist alles eine Frage der Bekleidung! Wir spazieren nach der langen Fahrt über den wirklich sensationellen Campground – wirklich super schön!

Eigentlich wollten wir heute Grillen, aber wie erwähnt, ist daran wegen dem starken, kalten Wind nicht zu denken. Egal, dann machen wir uns die Steaks in der Pfanne. Passt a!

Gemütlich lassen wir den Abend im Wohnmobil ausklingen ...

... endlich da - auf dem Weg zu unserem Campingplatz ...

... was für ein geniales Platzerl ...

... jetzt haben wir uns ein Getränk verdient ... ;-)

... kleiner Spaziergang durch den Campground ...

...

... ich freu mich ... ;-)

... ich freu mich ... ;-)

... der sticht ganz schön ... ;-)

... Steaks gibt´s aus der Pfanne ...

... gemütliches Abendessen im WoMo ... ;-)

Tageszusammenfassung

Wetter Früh, Death Valley: Wolkenlos, 12 Grad, windig
Mittag, Baker: sonnig, 26 Grad, windig
Abend, Joshua Tree National Park: wolkenlos, 12 Grad, sehr windig
gefahrene Meilen/Kilometer 270/434
Tagesroute Death Valley, CA - Joshua Tree National Park, CA